Zukunft braucht Veränderung …

 

… verändern aber können nur wir!

Sinnvolle Alternativen statt beißender Rauchschwaden: Landwirtschaftlicher Abfall ist viel zu wertvoll, um ihn zu verbrennen und nicht sinnvoll zu nutzen. Wird er aber verbrannt, verwandelt er sich in eine giftige Mischung aus krebserregenden Stoffen. Dabei gibt es so viele gewinnbringende Alternativen. Diese populär und anwendbar zu machen, dafür setze ich mich als EU-Klimapaktbotschafterin ein. Für mehr Gesundheit, bessere Luft und weniger Lebensmittelverschwendung.

 

 

Zukunft braucht Veränderung

Verändern können aber nur wir

Fangen wir es an!

Wird er aber verbrannt, verwandelt er sich in eine giftige Mischung aus krebserregenden Stoffen. Dabei gibt es so viele gewinnbringende Alternativen. Diese populär und anwendbar zu machen, dafür setze ich mich als EU-Klimapaktbotschafterin ein. Für mehr Gesundheit, bessere Luft und weniger Lebensmittelverschwendung.


Warum EU-Klimapaktbotschafterin?

Wir sind verantwortlich für die Welt, die wir unseren Kindern hinterlassen. Und effektiver Umweltschutz beginnt im Kleinen. Jeden Tag sehe ich, wie die Bauern den Strauchschnitt und das Fallobst ihrer Orangenbäume auf den Feldern verbrennen. Der beißende Rauch legt sich wie ein giftiger Nebel über die Dörfer, Felder und Berge. Was so harmlos aussieht, ist extrem gesundheitsschädlich und nebenbei auch noch eine massive Verschwendung.

Alternativen zeigen, Vernetzung schaffen
Mein Ziel ist es, nicht nur Missstände anzuprangern, sondern aktiv vor Ort den Menschen die Problematik bewusst zu machen, Alternativen aufzuzeigen und Bauern sowie Experten der Biotechnologie zu vernetzen.

Der Aktionsplan für eine Kreislaufwirtschaft bringt sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile, denn landwirtschaftliche Pflanzenreste sind wertvolle Ressourcen mit Wertschöpfungspotential zum Nutzen von Mensch, Klima und Umwelt.

Dr. Barbara Bartels-Leipold

Dr. Barbara Bartels-Leipold

EU-Klimapaktbotschafterin


Die Situation vor Ort

Jeden Tag sehe ich hier in Beniarbeig, das liegt in der Nähe von Dénia, wie zahllose Feuer die Region in dichten Rauch hüllen. Wenngleich wir hier oben am Berg oft noch gut atmen können, beißt der Qualm spätestens im Tal in Hals und Bronchien. So wie hier ist es in den meisten Regionen Spaniens. Genau das will ich als Bürger und EU-Klimapaktbotschafterin ändern – und helfen, sinnvolle, praktikable sowie rentable Lösungen umzusetzen.

Die Idylle trügt

Was wie Nebel aussieht, ist dichter Qualm der brennenden Grünabfälle.

Es stinkt

Je nachdem, was verbrannt wird, stinkt die gesamte Umgebung.

Morgens in Beniarbeig

Im Tal beißt der Rauch im Hals und sorgt für tränende Augen.

Dichter Rauch

Dorf und Umgebung versinken in dichtem Rauch.

Klimaschutz ist Menschenschutz

Wo liegt das Problem?

Viele Menschen denken, Grünabfälle zu verbrennen sei völlig unschädlich. Das aber ist einer der größten Irrtümer mit gefährlichen Folgen für Mensch und Umwelt. Allein ein Gartenfeuer produziert in sechs Stunden so viel Feinstaub wie 250 Autobusse.

Was sind die Lösungen?

Es mag einfach erscheinen, Grünabfall einfach zu verbrennen. Die gravierenden Gesundheits- und Umweltschäden jedoch zeigen, dass es falsche Weg ist. Vor allem, da es heute zahlreiche Alternativen gibt, die durchaus zukunftsweisend sind: von Biogas bis zu Bio-Kunststoff.

Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommele nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

Antoine de Saint-Exupéry

Konfigurationsbox öffnen