Treffen der spanischen botschafter des

EU Klimapaktes in Valencia

Vom 24. bis 26. Februar trafen sich die spanischen Botschafter des Klimapaktes der Europäischen Union in Valencia zu ihrer zweiten Konferenz. Tagungsorte waren die rechtswissenschaftliche Fakultät der Polytechnischen Universität Valencia und die Stadt der Künste und Wissenschaften.

Tag 1: Das Klima-Puzzle

Das „Klima-Wandbild“, ein pädagogischer, kollaborativer und kreativer Workshop.  Auf spielerische Weise soll er das Bewusstsein für den Klimawandel schärfen und das Verständnis der wissenschaftlichen Informationen zu diesem Thema durch Illustrationen aus den verschiedenen IPCC-Berichten fördern.
Der Workshop wurde von Mitgliedern des Projekts „Le Fresque du Climat“ geleitet und von Botschaftern des europäischen Klimapaktes in Spanien und anderen interssierten Personen besucht.
Beim Klima-Puzzle geht es darum, die Ursachen und negativen auswirkungen des klimawandels besser zu verstehen und erklären zu können.

Tag 2: Der Beitrag der spanischen Botschafter zur Konferenz über die Zukunft Europas

Die Konferenz fand unter reger Beteiligung aus Politik, Gesellschaft und Institutionen der Comunidad Valenciana statt. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit der Politik der Europäischen Union im Bereich des Klimawandels und der Herausforderung, die diese für die Region Valencia darstellt.

Der Klimawandel und der Umweltschutz sind auch eines der Hauptthemen der Konferenz über die Zukunft Europas und auf der Konferenz in Valencia hatten die spanischen Botschafter die Gelegenheit, ihre Vorschläge zu vervollständigen. Die Vorschläge waren sehr unterschiedlicher Natur und reichten von Beiträgen zur Verbesserung der Energiegemeinschaften bis hin zu solchen, die auf die Sensibilisierung für die Emissionen des See- und Luftfahrtsektors abzielten. Insgesamt wurden 57 Beiträge auf der Plattform der Konferenz über die Zukunft Europas vorgestellt. Diese Vorschläge werden in den Bericht der Konferenz über die Zukunft Europas einfließen und dem Europäischen Parlament, dem Europäischen Rat und der Europäischen Kommission vorgelegt, die im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten entscheiden werden, wie sie weiter zu verfolgen sind.

Das Treffen zeigte, dass in Valencia sehr interessante Dinge unternommen werden, wie das valencianische Gesetz zum Klimawandel oder die Bemühungen, Valencia bis 2050 zu einer der klimaneutralen Städte Europas zu machen. Auch der runde Tissch zu den Herausforderungen des Klimawandels in Valencia machte das Interesse und das Engagement der verschiedenen Akteure der valencianischen Gesellschaft im Kampf gegen die globale Erwärmung deutlich.

Die Teilnehmer aus der Comunidad Valenciana:

Karla Zambrano González
Sera Huertas Alcalá
José Segarra Murria
Esther Paulo Fuertes
Carmen Marqués Ruis
Victor Khodayar-Pardo
Barbara Bartels-Leipold

 

Tag 3: Peer-Parliaments in der Stadt der Künste und Wissenschaften

Drei Gesprächsrunden zu den Themen:

  • Mobilität
  • Energie
  • verantwortungsvoller Konsum

Peer-Parlamente sind Debatten in kleinen Gruppen von sechs bis acht Personen über Themen im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung und mögliche Lösungen. Das Hauptziel dieser europäischen Initiative ist es, eine Verbindung zwischen den Bürgern und den europäischen Institutionen herzustellen, um den klimapolitischen Dialog zu stärken.

Foto: EU Kommission

Besuch des Albufera Nationalparks

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